Täglich grüßt das Murmeltier: Was koche ich heute? Schließlich möchte man nicht jeden Tag das gleiche Essen, Abwechslung soll auf den Teller. Auch bei den Beilagen darf es gerne mal was anderes als Kartoffeln, Reis oder Nudeln sein. Wir wollen heute mal eine Reisalternative vorstellen, unseren Emmerreis.

Emmerreis, was ist denn das?

Hinter dem von uns gewählten Begriff Emmerreis verstehen wir die gekochten Emmerkerne. Diese können ganz einfach wie aus der Reiszubereitung bekannt mit der Quellreismethode gekocht werden und kann so zu jedem Gericht serviert werden, das auch mit normalem Reis gegessen wird.

Wie das geht

Als Faustformel wird der Emmerreis in der doppelten Menge Wasser gekocht. Dafür ist es egal, ob der Reis und das Wasser abgewogen oder mit Hilfe einer Tasse abgemessen werden: 1 Teil Emmerreis, 2 Teile Wasser. Das Wasser in einen ausreichend großen Topf zum Kochen bringen, die Emmerkerne und etwas Salz dazugeben und auf niedriger Flamme bei geschlossenem Deckel 40-45 Minuten köcheln lassen. Wer gut vorplant und die Emmerkerne bereits über Nacht in Wasser einweicht, kann die Wassermenge auf das 1,5-fache reduzieren und die Kochzeit etwa halbieren.

Wieviel darfs denn sein?

Bei der Menge kann man sich gut an normalen Reismengen orientieren. Als Beilage berechnet man etwa 60 g Emmer (auf 120 g Wasser) pro Person, als Hauptgericht dürfen es dann auch mal 100 – 120 g Emmer (auf 200-240 g Wasser) sein.

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