Vom Urkorn zum Schrot
Wird das Urgetreide Emmer grob zerkleinert, so bezeichnet man das dabei entstandene Produkt als Schrot. Er entsteht durch das schonende Schneiden der Getreidekörner in mehreren Durchgängen. Je nach Größe des Endproduktes unterscheiden Müller die Sorten Feinschrot, Mittelschrot und Grobschrot.
für einen kräftigen Geschmack
Der Vorgang des Schrotens dient dazu, die Getreidekörner aufzubrechen und die wertvollen Inhalte wie Ballaststoffe und Mehl zugänglich zu machen. Beim Mahlen entsteht teilweise Mehl, das in weiteren Arbeitsschritten vom Schrot getrennt wird. Während dieser früher ein Nebenprodukt beim Mahlen war und als Zutat für Brei diente, ist er heute eine gerne verwendete Backzutat. Er sorgt als Zutat in Broten und Brötchen für einen kräftigeren Geschmack, einen angenehm kernigen Biss und einen höheren Gehalt an Ballaststoffen.